Atlas – Therapie

…nach dem Poelmann-Konzept

Alles ruht auf dem Atlas!

Weil der Atlas nicht nur den Schädel trägt, sondern Aufhängung, Balance und Steuerung der Wirbelsäule und des menschlichen Skeletts darstellt, bewirkt ein luxierter (ausgerenkter)Atlas auch schwerwiegende Störungen und Veränderungen in der Körperhaltung.
Durch die Fehlstellung werden das Rückenmark, die Hirnnerven und andere Nervenbahnen einem Dauerdruck ausgesetzt. Gleichzeitig werden Blutgefäße komprimiert.

Nach einer Atlaskorrektur, dem Ausgleichen der funktionellen Beinlängendifferenz ( Beckenkorrektur ) und Lösen der Blockaden an der Wirbelsäule, können die Patienten eine deutliche Bewegungsverbesserung und Schmerzreduktion feststellen. Das Schwindelgefühl ist in der Regel sofort beseitigt.

Es können nach der Behandlung Reaktionen wie Muskelkatergefühl o.ä. für ein oder mehrere Tage auftreten, was auf die bis dahin immer verkrampften Muskeln zurückzuführen ist.

Nach einer Gelenkbehandlung, die zuhause mit einem Hausaufgabenprogramm begleitet werden muss, sollte eine manuelle Weichteiltechnik für die um die Gelenkregion liegende Muskulatur stattfinden. Diese findet in Kombination mit einer Wärmetherapie, z.B. Fangopackungen vor der Behandlung statt.
Sinnvoll ist, danach eine Serie Fango und Massage für die gesamte Rückenmuskulatur durchzuführen.
Zuhause können zur Entspannung medizinische Bäder, besonders Salzbäder, gemacht werden.

Typische Symptome eines blockierten Atlas sind:

  • Migräne
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel / Gleichgewichtsstörungen /Sehstörungen / Tinnitus
  • Nackenschmerzen
  • Steifer Nacken
  • Begrenzte oder asymetrische Rotation und Seitneigung des Kopfes
  • Permanente Muskelverspannungen
  • Schulterschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Lumbago /Hexenschuss
  • Bandscheibenvorfall
  • Eingeklemmte Spinalnerven, z. B. Trigeminusneuralgie, Faszialisparesen
  • Beckenschiefstand / Unterschiedlich erscheinende Beinlängen
  • Schmerzen in den Hüftgelenken
  • Bein-, Knieschmerzen
  • Kalte Hände und Füße
  • Herzrhythmus-Störungen / Veränderter Blutdruck
  • Verdauungsprobleme / Magenübersäuerung
  • Häufiger Durchfall bzw. Verstopfung
  • Schlaflosigkeit / Chronische Müdigkeit
  • Psychische Beschwerden
  • ADHS (Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätssyndrom)
  • ADS ( Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom)
  • Legasthenie ( Lese-Rechtschreib-Schwäche)