Fascientherapie

Jeden Tag versuchen unzählige Patienten, Ihre Beschwerden Ärzten zu zeigen und zu beschreiben. Häufig scheitern solche Versuche daran, dass sie vom Arzt nicht verstanden werden. Diese Kommunikation wird jetzt durch das sogenannte Faszien-Distorsions-Modell verbessert.

Faszien sind bindegewebige Strukturen, die überall im Körper vorkommen. An Muskeln, Nerven, Gelenken, Sehnen und Bändern sowie den Organen. Aus Forschungen der Universität Ulm ist bekannt, dass die Faszien mit Schmerzrezeptoren besetzt sind. Werden sie von Stress-Botenstoffen erreicht, können sie sich unabhängig vom Muskel zusammenziehen.

Die Folge: Die Faszien verlieren an Elastizität und verdicken sich, was zu Schmerzen in den betroffenen Bereichen führen kann.

Anwendungsgebiete:

Das FDM bietet ein breites Wirkungsspektrum. Schwerpunkt ist die Behandlung bei Beschwerden am Bewegungsapparat und in der Schmerztherapie.

  • Akute Schmerzen durch Verstauchungen, Verrenkungen, Sportverletzungen, Bänderriss
  • Chronische Schmerzen wie Rückenschmerzen, Kreuzschmerzen, Schulter- und Nackenschmerzen
  • Bewegungseinschränkungen
  • Narbenbeschwerden
  • Taubheit, Sensibilitätsstörungen, Schwächegefühl